The Working Woman 12.02.2024

🎨 F* you, Painter Gender Pay Gap 👀 Wie Sichtbarkeit deine Karriere pusht ⏲ How To Selbstmanagement

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Guten Morgen, Working Woman! ☕️

Hier gibt’s nicht nur Halbzeitshows: Wir bringen dir die Touchdowns der Businessnews und blocken Karriere-No-Gos.*

Wow, so einige von euch haben Lust „Million Dollar Weekend“ von Noah Kagan zu lesen! Ich habe schon reingelesen und kann es allen empfehlen, die jemals eine Geschäftsidee ausprobieren wollten. Melde dich jetzt für den Buchclub an.

Die Themen heute:

  • 🎨 Künstlerinnen haben 2023 so viel verdient wie nie

  • 👀 Sichtbarkeit und wie du Cringe Valley überwindest

  • ⏲ How To: Fokus statt Chaos

NOT BUSINESS AS USUAL

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INSIGHTS

2023 haben Künstlerinnen so viel verdient wie noch nie zuvor

Quelle: giphy.com

Die News: 2023 war nicht nur das Jahr des Girl Summers, sondern, laut neuen Datenanalysen von Artnet, auch the year of female artists.

Werke von Künstlerinnen stiegen im letzten Jahr in den Ranglisten der Auktionsverkaufspreise auf, da Sammler:innen Werke neu bewerten, die im Laufe der Kunstgeschichte unterbewertet wurden. F* you, Painter Gender Pay Gap!

Big Picture Historisch gesehen wurden Werke von Künstlerinnen oft nur für 10% dessen verkauft, was ihre männlichen Kollegen erzielten. Aber das wollen nun private und institutionelle Käufer:innen korrigieren. Barbara Hepworth, Lee Krasner, Joan Mitchell und Alice Neel – sie alle haben einen gewaltigen Sprung gemacht.

Die Gewinnerinnen in 2023:

  • Joan Mitchell führte das Ranking der Frauen an, nachdem sich ihr Auktionsumsatz im letzten Jahr fast auf 130 Millionen Dollar verdoppelt hat und zur bestverkauften weiblichen abstrakten Expressionistin in der Geschichte wurde.

  • Krasner erzielte 9,3 Millionen Dollar, ein Anstieg von 3,7 Millionen Dollar.

  • Hepworth sprang von Platz 81 auf Platz 54 mit einem Umsatz von 35 Millionen Dollar.

  • Neels Auktionsumsatz erreichte 9 Millionen Dollar, ein Anstieg von 2,4 Millionen Dollar im Jahr 2022

  • Die ultra-zeitgenössische Künstlerin Julie Mehretu verdoppelte ihren Jahresumsatz in 2023 und beendete das Jahr mit 25,6 Millionen Dollar, was sie zur teuersten in Afrika geborenen Künstlerin auf Auktionen machte.

Weitere Good News Afrikanische Künstlerinnen haben in den letzten Jahren immens an Sichtbarkeit und Anerkennung gewonnen. Und Frauen übernehmen zunehmend auch die Führung in Kunstgalerien und Museen.

Take-aways Weibliche Leistung blieb in der Vergangenheit meist unsichtbar und wurde übersehen. Die Kunstwelt scheint dies korrigieren zu wollen. Den bereits verstorbenen Künstlerinnen wird das herzlich wenig bringen, aber auf Dauer den Marktwert, Status und die Anerkennung zeitgenössischer Künstlerinnen steigern. [Weiterlesen…]

PS. Wenn du das Business des Kunstmarktes verstehen willst, empfehle ich das Buch „The 12 Million Dollar Stuffed Shark“ - ein Oldie aus 2010 but Goldie.

KARRIERE

WTF ist das „Cringe Valley“ und wie Sichtbarkeit deine Karriere pusht

Quelle: giphy.com

Wenn du bei LinkedIn & Co. nur von der Seitenlinie zuschaust, hier der Peptalk, den du brauchst.

Erstmal zum Warum:

  • Einfluss (=Power) in deinem Job: niemand möchte jemanden mit Tausenden von Followern verärgern. Plus immer mehr Unternehmen sehen persönliche Marken als Mehrwert für ihre Unternehmensmarke an.

  • Ein Supportsystem: Freund:innen, Investor:innen, Jobangebote.

  • Optional zusätzliches Einkommen zu verdienen: zum Beispiel als Speakerin, Fractional Executive oder durch Sponsoring.

  • Persönliches Wachstum: Entdecke, was dir Energie gibt und wofür du dich leidenschaftlich interessierst.

Überzeugt? Okay. Dann musst du nur noch kurz das Cringe Valley überbrücken. Das ist der Ort, an dem sich alle zu Beginn emotional befinden. Dein Reptilien-Gehirn versucht dich vor Gefahr zu schützen.

Du hast nichts zu sagen, du hast Angst dich lächerlich zu machen, es geht nicht schnell genug… Weißt du, was dagegen hilft? Einfach machen. Und so startest du dann. [Weiterlesen…]

PRODUKTIVITÄT

How To Selbstmanagement: Vom kreativen Chaos zum strukturierten Fokus

Quelle: giphy.com

Na, auch froh, dass der Januar vorbei ist? Voller Kalender, volle Inbox und voller Kopf? In dieser Episode von „Wegen guter Führung“ sprechen Antonia Götsch, Swantje Allmers und Michael Trautmann über Selbstmanagement. Hier trifft ein kreativer Chaoskopf auf organisierte Superplanerin. Heraus kommen viele Tipps zum Mitschreiben:

  • Kennst du die 2-Minuten-Regel von Getting Things Done (GTD)? Wenn du etwas in 2 Minuten erledigen kannst, tue es sofort!

  • Breche Tasks, wie „Steuererklärung machen“ in viele kleinere herunter und beschreibe sie im Endergebnis „Belege heraussuchen“.

  • Meeting-Hygiene: Serientermine sind wie ein Dauerauftrag, also überlege es dir wirklich gut.

PS. Unsere biologische Uhr ist ja im Winter nicht auf Produktivität getrimmt. Wenn du das mit jeder Zellmembran fühlst, tue das stattdessen.

IN CASE YOU MISSED IT

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Xoxo, Maria von The Working Woman

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